7Meter – das Handballmagazin // Ausgabe 20. September
Endlich wieder Knallertore zum Staunen. Das Tor des Monats ist zurück – und wie! Verpasst diese Treffer auf keinen Fall!
Endlich! Zum ersten Mal in dieser noch frischen Saison – das Tor des Monats. Macht euch bereit – ihr werdet Augen machen. In dieser verrückten Liga ist alles möglich, auch Treffer wie diese. Amateure und Profis haben wieder astrein abgeliefert – hier sind die Nominierten für das Tor des Monats September.
Wir starten mit Tor 1 einer Traumvorlage von Wetzlars Joao Ferraz auf Kristian Björnsen. Erst die Wurftäuschung – den Gegner per Pirouette vernascht und dann der No-Look-Pass zum Rechtsaußen – und der verwandelt kompromisslos. Applaus für diese geniale Aktion gegen den THW Kiel.
Der Angriff des GSV Eintracht Baunatal beginnt so harmlos – und dann bekommt Paul Gbur den Ball in die Finger. Mit Durchsetzungskraft, feinster Artistik und dem Treffer ohne Blick zum Tor katapultiert er sich in unsere Auswahl mit Tor 2.
Die letzte Aktion des Spiels, ein Tor Rückstand, Dalibor Doder fasst sich ein Herz – und lässt die Mindener Mannschaft jubeln. Ein Wurf wie ein Strahl zum Ausgleich ins linke untere Eck – den machst du auch nicht allzu oft (Tor 3).
Für Tor 4 gibt es nur eine Beschreibung: Ein Mann wie ein Baum. Schlitzohr Jens Dauben vom ATV Biesel blockt den Wurf vom gegnerischen Keeper mal einfach so ins Tor. Solch einen Treffer haben wir wirklich noch nie gesehen.
Hinschauen? Überflüssig. Stuttgarts Manuel Späth weiß ganz genau wo das Tor steht. Nach dem Pass von Mitspieler Schimmelbauer zieht Späth den Ball ansatzlos an Magdeburgs Musa vorbei (Tor 5).
Gleiches Spiel, anderes Team. Jannick Green und Lukas Mertens schalten blitzschnell und der Ball erreicht den Linksaußen nach einem Sprint im Flug. Ein Vollgas-Kempa vom SC Magdeburg – unser sechster Treffer.
Quelle: Mhoch4 // Handball-Infos: www.dkb-handball-bundesliga.de // Foto: Ulf Thaler