Dortmund – Die DKB Handball-Bundesliga vergibt bereits zum achten Mal seit 2007 das „Jugendzertifikat für herausragende Nachwuchsarbeit“ an die Clubs der 1. und 2. Handball-Bundesligen. Diesmal konnten sich die insgesamt 39 Vereine (19 Erst- und 20 Zweitligaclubs) für das Kalenderjahr 2015 bewerben. Von den Clubs der DKB Handball-Bundesliga (1. Liga) haben 17 Vereine einen Antrag für das Jugendzertifikat des Kalenderjahres 2015 gestellt. Bei den Klubs der 2. Handball-Bundesliga haben 13 Vereine Antrag und Unterlagen fristgemäß eingereicht.

Der Expertenausschuss des Jugendzertifikates kommt nach intensiver Prüfung der Unterlagen und nach zahlreichen Ortsterminen zu dem Ergebnis, dass folgende Erstliga- und  Zweitligaclubs den offiziellen Titel „Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga für 2015“, teils mit Auflagen und dem erstmalig verliehenen Zusatz eines Sterns als besonderes Prädikat, verliehen bekommen:

DKB Handball-Bundesliga
Jugendzertifikat 2015 mit Stern:
Füchse Berlin, Rhein-Neckar Löwen, SC Magdeburg, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo, TSV Hannover-Burgdorf, VfL Gummersbach
Jugendzertifikat 2015:
Frisch Auf Göppingen, HBW Balingen-Weilstetten, HSV Handball, THW Kiel, TSG Ludwigshafen-Friesenheim, TSV GWD Minden, TuS N-Lübbecke

2. Handball-Bundesliga
Jugendzertifikat 2015 mit Stern:
TSV Bayer Dormagen
Jugendzertifikat 2015:
EHV Aue, HC Empor Rostock, SC DHfK Leipzig, ThSV Eisenach, TUSEM Essen, TV 1893 Neuhausen

Nicht genannte Klubs haben das Liga-Zertifikat nicht beantragt oder haben das Jugendzertifikat aufgrund nicht erfüllter Kriterien oder unvollständig eingereichter Anträge nicht erhalten.

Das Jugendzertifikat wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen und 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen. Das Gütesiegel der DKB Handball-Bundesliga setzt voraus, das Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. So werden Kriterien geprüft, wie ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte im Hinblick auf die duale Karriere, Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training.

Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Holger Kaiser (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH). Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen können. Bereits 2007 hatten sich alle Clubs der einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren des Jugendzertifikates ausgesprochen.

Vereine, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern. Diese sind zum Beispiel Trainersymposien, Kindertrainingsseminare, positionsspezifische Lehrgänge sowie das bundesweit größte Nachwuchsturnier, der „ROOKIE CUP“, der 2014 zum fünften Mal in Berlin ausgetragen wurde.

Quelle & Foto: HBL Pressemitteilung

Starten wir das Handballjahr 2015 mit sechs unfassbaren Treffern aus dem Dezember des Vorjahres

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Quelle: HBL Pressemitteilung Video: Mhoch4

Flensburg – In der Halbzeit des Spitzenspiels und 80. Schleswig-Holstein-Derbys in der DKB Handball-Bundesliga SG Flensburg-Handewitt gegen THW Kiel zog Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, unter Aufsicht von Andreas Wäschenbach, Spielleiter der DKB Handball-Bundesliga, die Viertelfinal-Partien im DHB-Pokal-Wettbewerb 2014/15. Die Auslosung wurde, ebenso wie die Partie des aktuellen Champions-League-Siegers gegen den amtierenden Deutschen Meister in der ausverkauften FLENS Arena, live von SPORT1 im Free-TV übertragen.

Die Begegnungen in der Runde der letzten 8 werden dann am 4. März 2015 ausgetragen. Die vier siegreichen Mannschaften qualifizieren sich für das Final 4-Turnier um den DHB-Pokal 2014/15, das als populärstes Clubhandballevent der Welt gilt. Tickets für das Finalwochenende im DHB-Pokal am 9. und 10. Mai in Hamburg sind u.a. im Ticketshop der DKB Handball-Bundesliga erhältlich.

Jo Deckarm 2005 beim Besuch in Hamburg - Final 4 2012.

Jo Deckarm 2005 beim Besuch in Hamburg – Final 4 2012.

Folgende Viertelfinal-Paarungen wurden ermittelt (Spieltag Mittwoch 4. März 2015):

SC Magdeburg vs. FRISCH AUF! Göppingen
SC DHfK Leipzig vs. Füchse Berlin
VfL Gummersbach vs. SG Flensburg-Handewitt
Rhein-Neckar Löwen vs. THW Kiel

Die weiteren Spieltermine des DHB-Pokals 2014/15 (Final Four-Turnier O2 World Hamburg):

Samstag, 9. Mai 2015:
1. Halbfinale um den DHB-Pokal 2014/15: Anwurf 14.00 Uhr
2. Halbfinale um den DHB Pokal  2014/15: Anwurf 16.45 Uhr
Sonntag: 10. Mai 2015
Finale um den DHB-Pokal 2014/15: Anwurf 14.15 Uhr

Alle Paarungen werden live von SPORT1 übertragen. Weitere Informationen bietet Ihnen die HBL unter www.dkb-handball-bundesliga.de.

Quelle: HBL Pressemitteilung Foto: Ulf Thaler

Dortmund – Die DKB Handball-Bundesliga hat den offiziellen Rückrundenspielplan der Saison 2014/15 finalisiert und veröffentlicht. Die aktuellen Termine sind ab sofort auf der offiziellen Webseite der DKB Handball-Bundesliga einsehbar.

Die Fortsetzung der Rückrunde beginnt traditionell mit dem All Star Game, bei dem am Freitag, 6. Februar 2015, die deutsche Handball-Nationalmannschaft gegen eine Liga-Weltauswahl antreten wird (live im Free-TV ab 20.00 Uhr bei SPORT1).

Am 11. Februar 2015 endet die WM-Pause mit dem 21. Spieltag. Dann geht es in der DKB Handball-Bundesliga wieder um Meisterschaftspunkte. Am 9./10. Mai 2015 wird das Final 4-Turnier (Halbfinale, Finale) um den DHB-Pokal in der Hamburger O2 World ausgetragen. Das Viertelfinale findet am 4. März 2015 statt. Am 5. Juni 2015 endet mit dem 34. Spieltag die DKB Handball-Bundesliga Saison.

Die Spieltermine werden unter Vorbehalt kommuniziert, da es aufgrund der Beteiligung deutscher Vereine an den europäischen Clubwettbewerben möglicherweise zu Spielverlegungen kommen kann.

Quelle: HBL Pressemitteilung Foto: Ulf Thaler

DKB Tor-Glanzstücke im November 2014

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Quelle: HBL Pressemitteilung Video: Mhoch4