HC Erlangen ist Meister der 2. Handball-Bundesliga

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Erlangen/Nürnberg – Bereits im April wurde der Aufstieg des HC Erlangen in die „stärkste Liga der Welt“ erlangt. Die Mannschaft von HCE-Cheftrainer Robert Andersson steigt sechs Spieltage vor Saisonschluss in die Beletage des deutschen Handballs auf.

Weltrekord für den HC Erlangen – 8.308 Zuschauern in der 2. Handball-Bundesliga.

Die Erfolgsserie scheint in dieser Saison kein Ende zu kennen: Der HC Erlangen gewann auch sein 19. Heimspiel in Serie – der Wiederaufstieg in die Erste Liga ist bereits perfekt und auch der Meistertitel der Zweiten Bundesliga ist dem HCE nur noch theoretisch zu nehmen. Mit exakt 8.308 Zuschauern in der ausverkauften Arena schafften die Erlanger, was noch kein Zweitliga-Handballclub zuvor erreicht hatte: Mehr Zuschauer sind noch nie zu einem Handball-Zweitligaspiel gekommen. Weltrekord für den HC Erlangen – beziehungsweise für seine Fans.

Der bisherige Rekord der Füchse Berlin lag bei gut 7.800 Zuschauern und datiert von 2007. Ganz nebenbei besiegte der HCE die Gäste aus dem Ruhrgebiet an diesem Abend mit 33 : 26 und konnte damit drei Spiel-Tage vor Runden-Ende vorzeitig den Meistertitel feiern.

Der vorzeitige Meistertitel wurde beim letzten Heimspiel ausgiebig nachgefeiert.

Robert Andersson, Trainer der Erlanger Handballer, erklärte nach dem feststehenden Aufstieg seiner erfolgreichen Mannschaft: „.Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Sie haben seit Monaten hart gearbeitet und sich am heutigen Abend mit einem starken Auftritt selbst belohnt.“

Oliver Heß mit der Meisterschale der 2. Handball-Bundesliga.

Es war ein Abend voller Euphorie! Bereits jetzt stehen die hochkarätigen Neuzugänge fest: Neben der Rückkehr von Torhüter Nikolas Katsigiannis (THW Kiel), dem Handball-Weltmeister 2007 Michael Haaß (SC Magdeburg), dem spanischen Weltklasse-Rückraumspieler Isaias Guardiola, wird auch Uros Bundalo (HBC Nantes) das Team von Coach Robert Andersson verstärken.

Auf eine erfolgreiche zweite Saison in der stärksten Handball-Liga der Welt.

Quelle: Ulf Thaler Fotos: Ulf Thaler