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Dortmund – Mit dem ersten Handball-Hörbuch widmet sich die DKB Handball-Bundesliga diesen Helden und gleichzeitig ihrem 50-jährigen Jubiläum (1966-2016). In „Altes vom Hexxer – Geschichten aus 50 Jahre Handball-Bundesliga“ nehmen Torwartlegende „Der Hexer“ Andreas Thiel und der Schauspieler Peter Lohmeyer („Das Wunder von Bern“) die Hörer mit auf eine stets unterhaltsame, bisweilen kuriose, aber immer informative und fesselnde Reise durch 50 Jahre Handball Bundesliga-Geschichte.     

50 Jahre HBL

50 Jahre Handball-Bundesliga.

Kuriose Episoden, wie „Eine Kegelbahn als Ablöse für drei Handballer“, „Schneewittchens Rache“ an Heiner Brand, Howard Carpendale statt Krokodil in Handballhalle, „Räuber Hotzenplotz“ stiehlt den DHB-Pokal, sind ebenso Teil der Audio-CD, wie Geschichten zur Liga-Gründung 1966, die goldene Ära des VfL Gummersbach, die Erfindung der schnellen Mitte, das Bosman-Urteil und dessen Auswirkungen auf den Handball, die Tragödie des Joachim Deckarm und die unglaubliche 68:0 Punkte-Saison des Rekordmeister THW Kiel. Lohmeyer und Thiel erzählen einfühlsam von Handballern, ihren großen und nicht so großen Momenten, ihren Träumen und Hoffnungen, Siegen und Niederlagen.

Für den  Deutschen Filmpreisträger Peter Lohmeyer ist „Altes vom Hexxer – Geschichten aus 50 Jahre Handball-Bundesliga“ sozusagen eine Reise in die eigene Vergangenheit. Lohmeyer spielte als Jugendlicher bei TSV Fichte Hagen als Kreisläufer und Handballtorhüter. Torwartlegende Andreas Thiel ist bis heute der Keeper mit den meisten Länderspielen. In seiner Karriere parierte er 430 Siebenmeterwürfe, seine außergewöhnlichen Reflexe trugen Thiel den Beinamen „Der Hexer“ ein. Andreas Thiel ist  Torwarttrainer bei den Handballerinnen von TUS 04 Bayer Leverkusen.

Oliver Lücke, Liga-Kommunikationschef: „In diesem Jahr blicken wir auf ein halbes Jahrhundert voller Emotionen und unvergesslicher Momente. Im Mittelpunkt stehen dabei die Spieler und Trainer, die in den vergangenen fünf Jahrzehnten entscheidend dazu beigetragen haben, dass Handball die Sportwelt begeistert. Die CD ist den Leistungen dieser Helden gewidmet. Fans und Sportinteressierte haben so die Möglichkeit, 50 Jahre Handball-Historie kurzweilig Revue passieren zu lassen.“

Das erste Handball-Hörbuch in der Geschichte des Handballs ist ab sofort erhältlich

Die Hör-CD „Altes vom Hexxer – Geschichten aus 50 Jahre Handball-Bundesliga“ ist ab sofort im Fanshop der DKB Handball-Bundesliga erhältlich. Die Audio-CD beinhaltet 34 Episoden mit einer Gesamtlänge von ca. 85 Minuten sowie ein 6-seitiges Info-Booklet und kostet 7,99 Euro. Von jeder verkauften CD kommt 1 Euro dem Sonderfond „Joachim Deckarm“ der Deutschen Sporthilfe zu Gute. Der Sonderfond trägt für den im Jahr 1979 schwer verunglückten Joachim Deckarm Sorge. Der damals weltbeste Handballer, dessen  Lebensleistung vor dem tragischen Unfall und bis heute beeindruckt, wird vom gesamten deutschen Handball unterstützt.

Peter Lohmeyer und Andreas Thiel 2016

Peter Lohmeyer und Andreas Thiel – Altes vom Hexxer.

„Altes vom Hexxer – Geschichten aus 50 Jahre Handball-Bundesliga“ ist auch im Download/Streaming auf allen relevanten Plattformen erhältlich. Die digitale Ausgabe enthält drei exklusive Tracks.

Am Freitag, 5. Februar 2016 wird die Hör-CD im Rahmen des All Star Games des deutschen Handballs (Handballnationalmannschaft vs. Ligaweltauswahl) in Nürnberg in kleinerem Kreis erstmals vorgestellt. Offizielle Premiere wird beim Ball des Sports der Deutschen Sporthilfe, Europas größter und erfolgreichster Sport-Benefizveranstaltung sein, der am 6.Februar von Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet wird. Die Deutsche Sporthilfe und die DKB Handball-Bundesliga sind seit Februar 2011 Partner.  Alle bisherigen Projekte der DKB Handball-Bundesliga zum 50-jährigen Liga-Jubiläum sind auf der offiziellen HBL Webseite unter #50hbl einsehbar.

Quelle: HBL Pressemitteilung Foto: Ulf Thaler

Dortmund – Kurz vor Weihnachten vergibt die DKB Handball-Bundesliga das Jugendzertifikat für herausragende Nachwuchsarbeit. Trotz Festtagsstimmung bekommen die Clubs der DKB Handball-Bundesliga und der 2. Handball-Bundesliga dieses Jugendzertifikat nicht geschenkt. Vielmehr spiegelt sich in seinem Erwerb der nachhaltige und ressourcenintensive Aufbau herausragender Rahmenbedingungen wieder, die dem deutschen Handballnachwuchs zu Gute kommen.

Diesmal konnten sich 39 Clubs (18 Erst- und 21 Zweitligaclubs) für das Jugendzertifikat 2016 bewerben. 17 Erstligaclubs und 10 Clubs der 2. Handball-Bundesliga haben einen Antrag für das Jugendzertifikat des Kalenderjahres 2016 gestellt.
Die Zertifizierungskommission vergibt das Jugendzertifikat, teils mit besonderem Prädikat an folgende Clubs:

HBL Jugendzertifikat mit Stern 2016

HBL Jugendzertifikat mit und ohne Stern für exzellente Jugendarbeit 2016.

DKB Handball-Bundesliga:

Jugendzertifikat mit Stern 2016:
Füchse Berlin, SG Flensburg-Handewitt, VfL Gummersbach, TSV Hannover-Burgdorf (nach zu erfüllender Bedingung), SC DHfK Leipzig, SC Magdeburg, Rhein-Neckar Löwen

Jugendzertifkat 2016:
HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, Frisch Auf! Göppingen, HSV Handball, THW Kiel, TBV Lemgo und HSG Wetzlar

Die Anträge vom ThSV Eisenach, TuS N-Lübbecke und MT Melsungen wurden abgelehnt.
Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart hatte keinen Antrag gestellt.

2. Handball-Bundesliga:

Jugendzertifikat 2016:
EHV Aue, TSV Bayer Dormagen, TUSEM Essen, TSG Ludwigshafen-Friesenheim, TSV GWD Minden, TV 1893 Neuhausen und HC Empor Rostock (nach zu erfüllender Bedingung).

Abgelehnt wurden die Anträge von SG BBM Bietigheim, VfL Eintracht Hagen und TV Emsdetten.

Nicht eingereicht haben die Clubs VfL Bad Schwartau, DJK Rimpar Wölfe, HG Saarlouis, HSC 2000 Coburg, HSG Nordhorn-Lingen, HF Springe, ASV Hamm-Westfalen, HC Erlangen, Wilhelmshavener HV, SV Henstedt-Ulzburg und TuS Ferndorf.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Einstimmig sprachen sich die Clubs für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. 2008 wurde es zum ersten Mal an Proficlubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer sehr gute Rahmenbedingungen boten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, das Nachwuchsspieler in Club und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2016 wurde das Zertifikat zum 9. Mal vergeben.

Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH).

Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen können. Vereine, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern. Diese sind zum Beispiel Trainersymposien, Qualitätsaudits sowie  zentral organisierte Spielmaßnahmen für die Toptalente der Bundesliga-Clubs.

Die Richtlinien zur Vergabe des Jugendzertifikates sind unter dkb-handball-bundesliga.de (unter Intern, Formulare/Ordnungen, unter Ordnungen) einzusehen.

Quelle & Foto: HBL Pressemitteilung

Dortmund – Mit dem moderierten Bewegtbild-Magazin 7Meter bietet die DKB Handball-Bundesliga zum Saisonstart 2015/16 ein neues, wöchentliches Magazinformat. 7 Meter ist ein 10-minütiges Handballmagazin, das saisonbegleitend donnerstags, um 19 Uhr, präsentiert wird. 7 Meter will besonderen Geschichten, Gesichtern und Aktionen des Handballs Zeit und Raum geben, außerdem bietet das Liga-Magazin Highlights sowie Spieltagzusammenfassungen  von DKB HBL und 2. Handball-Bundesliga.

7 Meter - Das Handballmagazin.

7 Meter – Das Handballmagazin.

Quelle: HBL Pressemitteilung Video: Mhoch4

Dortmund – Die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga GmbH entzieht dem SV Post Schwerin e.V. die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Handball-Bundesliga für die Saison 2012/2013. Zusätzlich verhängt sie eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro. Aufgrund der besonderen Schwere der Verstöße hat sich die Lizenzierungskommission dazu entschieden, die gemäß Lizenzierungsrichtlinien maximal möglichen Sanktionen zu verhängen.

Die Entscheidung basiert auf der Feststellung, dass durch falsche Angaben zur wirtschaftlichen Lage der Post Schwerin Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG mehrfach gravierend gegen die für alle Bundesligisten bestehende Verpflichtung verstoßen wurde, im Lizenzierungsverfahren vollständige und richtige Angaben zu machen. So wurden der Lizenzierungskommission vor Lizenzentscheidung im Frühjahr 2012 durch ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen bestätigte Unterlagen vorgelegt, aus denen sich ergab, dass für den Zeitraum bis zum 30.6.2012 die Sponsoreneinnahmen durch abgeschlossene Verträge nachgewiesen werden konnten. Die Unterlagen bestätigen auch, dass der weitaus überwiegende Teil der Sponsoreneinnahmen für den Zeitraum 1.7.2012 bis 30.6.2013 durch abgeschlossene Verträge nachgewiesen werden konnte.

Diese unrichtigen Angaben und die darauf aufbauenden Liquiditätspläne waren maßgebliche Entscheidungsgrundlage für die am 15.5.2012 erfolgte positive Lizenzentscheidung. Die Lizenzierungskommission hätte bei Kenntnis der tatsächlichen Situation den Antrag des SV Post Schwerin e.V. auf Erteilung einer Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb für die Saison 2012/2013 abgewiesen.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass obige Sanktionen gegenüber dem Verein SV Post Schwerin und nicht gegenüber der insolventen Post Schwerin Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG ausgesprochen werden. Die Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Handball-Bundesliga (Saison 2012/2013) ist durch den Verein SV Post Schwerin beantragt und wurde an diesen erteilt. Der Verein hat lediglich den Spielbetrieb auf einen wirtschaftlichen Träger, die Post Schwerin Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG, ausgegliedert.

Die HBL GmbH behält sich weitere rechtliche Schritte vor.

Quelle: HBL Pressemitteilung