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Düsseldorf/Dortmund – Die Handball-Bundesliga e. V. hat auf ihrer turnusgemäßen ordentlichen Mitgliederversammlung, die im Düsseldorfer Hilton Hotel stattfand, das Präsidium der Handball-Bundesliga e. V. neu gewählt. Diese Neubesetzung des 8-köpfigen Präsidiums war unter anderem aufgrund der Wahl eines neuen Präsidenten der Handball-Bundesliga e. V. sowie im Zuge von Auf- und Abstieg der Erst- und Zweitligavereine nötig geworden.

Folgende Personen wurden in das Präsidium der Handball-Bundesliga e. V. als Repräsentanten von Erst- und Zweitligaclubs einstimmig gewählt:

Uwe Schwenker, Präsident Handball-Bundesliga e. V.
Vizepräsident Finanzen: Gerd Hofele (FRISCH AUF! Göppingen)
Vizepräsident 1. Handball-Bundesliga: Marc-Hendrik Schmedt (SC Magdeburg)
Beisitzer: Klaus Elwardt (THW Kiel)
Beisitzer: Benjamin Chatton (TSV Hannover-Burgdorf)

Vizepräsident 2. Handball-Bundesliga: Christian Fitzek (VfL Bad Schwartau)
Beisitzer: Gerald Oberbeck (Eintracht Hildesheim)
Beisitzer: Karsten Günther (SC DHfK Leipzig)

Quelle: HBL Pressemitteilung

Dortmund/Düsseldorf – Im Rahmen der heutigen Präsidiumssitzung der Handball-Bundesliga e. V. hat das Liga-Präsidium entschieden, keinen Einspruch gegen die einstweiligen Verfügungen der HBW Balingen-Weilstetten und der HG Saarlouis einzulegen. 2HBL-Logo-2012-quer_rgb

Daraus ergibt sich, dass in der kommenden Spielzeit 2014/15 die HBW Balingen-Weilstetten in der DKB Handball-Bundesliga, die HG Saarlouis in der 2. Handball-Bundesliga an den Start gehen werden. Für die Zusammensetzung der Liga bedeutet das, dass in der DKB Handball-Bundesliga 19 Klubs, in der 2. Handball-Bundesliga wie üblich 20 Klubs vertreten sein werden. Statt der 34 Spieltage wird es in der DKB Handball-Bundesliga 36 Spieltage geben.

HBL-DKB-Logo-2012-2013_rgbDie Spiele der HBW Balingen-Weilstetten werden in den Spielplan der kommenden Saison eingepasst. Der offizielle Spielplan wird Ende Juli 2014 veröffentlicht.

Die Lizenzierungsrichtlinien sind einsehbar unter www.dkb-handball-bundesliga.de.

Quelle & Foto: HBL Pressemitteilung

Johannes Bitter 2013

Johannes Bitter – Bleibt er trotzdem?

Dortmund/Hamburg – Der HSV Handball erhält nun doch die Lizenz für die kommende Saison 2014/15 der DKB Handball-Bundesliga.

Update 01.07.2014: Die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga e. V. hat heute entschieden, dass der HSV Handball die Bedingung nach Vorgabe des Schiedsgerichtes fristgerecht am 01.07.2014 um 16.56 Uhr durch entsprechende Nachweise erfüllt hat. Damit ist der HSV Handball sportlich und wirtschaftlich qualifiziert zur Teilnahme an der Saison 2014/15 der DKB Handball-Bundesliga.

Das Schiedsgericht hatte in seinem Urteil vom 25. Juni 2014 dem HSV Handball die Lizenz unter der Bedingung, dass die Abdeckung einer Liquiditätslücke in Millionenhöhe bis zum 1. Juli 2014 gegenüber der DKB Handball-Bundesliga nachgewiesen wird, erteilt, nachdem der HSV Handball gegen die Entscheidung der unabhängigen Lizenzierungskommission, ihm keine Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb der DKB Handball-Bundesliga für die Saison 2014/15 zu erteilen, Beschwerde eingereicht hatte. Diese war einstimmig durch das Präsidium der DKB Handball-Bundesliga abgewiesen worden. Als letztmögliche Instanz hatte der HSV Handball das Schiedsgericht angerufen.

Info 03.06.2014 – Diese Entscheidung der unabhängigen Lizenzierungskommission, der sich das Präsidium der Handball-Bundesliga e. V. angeschlossen hat, ist nach sorgfältiger Prüfung der umfangreichen Unterlagen ergangen, die der HSV Handball nach Erhalt des ablehnenden Bescheids vom 15.05.2014 mit seiner Beschwerde fristgemäß nachgereicht hat. Maßgeblicher Grund für die Entscheidung ist der weiterhin fehlende Nachweis einer gesicherten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Auch unter Berücksichtigung der nachgereichten Unterlagen ist dieser Nachweis für den Zeitraum bis zum Ende der Saison 2014/15 nicht gemäß den von allen Vereinen in gleicher Weise einzuhaltenden Lizenzierungsrichtlinien erbracht worden.

Dem HSV Handball HSV Handball Logoverbleibt nach der Entscheidung durch Lizenzierungskommission und Ligapräsidium die Möglichkeit, binnen einer Woche nach Zustellung das unabhängige Schiedsgericht der DKB Handball-Bundesliga anzurufen. Bestätigt das unabhängige Schiedsgericht die Entscheidung von Lizenzierungskommission und Präsidium, steht endgültig fest, dass der HSV Handball keine Lizenz für die DKB Handball-Bundesliga erhält. Der HSV Handball hat zudem nicht die Möglichkeit, eine Lizenz für die 2. Handball-Bundesliga zu erhalten, da kein vorsorglicher Lizenzantrag für die 2. Handball-Bundesliga gestellt wurde. Der HSV Handball hat die Möglichkeit in der 3. Liga anzutreten.

Bestätigt das unabhängige Schiedsgericht die Entscheidung, verbleibt die HBW Balingen-Weilstetten in der DKB Handball-Bundesliga. Der Club, der laut Abschlusstabelle sportlich als Absteiger in die 2. Handball-Bundesliga feststeht (Platz 16),  hat im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die DKB Handball-Bundesliga nachgewiesen. Laut Durchführungsbestimmungen gibt es aufgrund eines Zwangsabstiegs einen Absteiger weniger.

Die HG Saarlouis verbleibt dann als 17. der Abschlusstabelle in der 2. Handball-Bundesliga in dieser Spielklasse. Die MT Melsungen, die auf der Abschlusstabelle auf Rang 6 der DKB Handball-Bundesliga rangiert, ist wenn endgültig feststeht, dass der HSV Handball keine Lizenz erhält, zur Teilnahme am EHF Cup berechtigt.

Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören Dr. Siegfried Friedrich, Wirtschaftsprüfer der Firma Baker Tilly Roelfs, Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden und Holger Kaiser, Geschäftsführer der DKB Handball-Bundesliga, an.

Die Lizenzierungsrichtlinien sind einsehbar unter www.dkb-handball-bundesliga.de.

Quelle & Foto: HBL Pressemitteilung

Dortmund – Gerade ist die Saison 2013/14 mit einem Krimi um die Deutsche Meisterschaft zu Ende gegangen, da richtet sich der Blick bereits auf den Auftakt der nächsten Spielzeit.

Diesen läutet die stärkste Liga der Welt traditionell mit dem Super HBL Super Cup 2013Cup ein, bei dem der amtierende Deutsche Meister auf den aktuellen DHB-Pokalsieger trifft. Am 19. August 2014 (Anwurf 20.15 Uhr) wird die Porsche Arena in Stuttgart zum ersten Mal Austragungsort für dieses erste Kräftemessen zweier Top-Vereine sein, in deren Reihen zahlreiche Weltklassespieler stehen. Die Kontrahenten in diesem Jahr: Der THW Kiel (Deutscher Meister) und die Füchse Berlin (DHB-Pokalsieger).

Der Kartenvorverkauf läuft für auf Hochtouren. Eintrittskarten sind im Online-Ticketshop der DKB Handball-Bundesliga, unter der ständigen Handball-Ticket-Hotline  0 18 06 – 601 160 (0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) sowie bei eventim.de und bei allen Vorverkaufsstellen von CTS Eventim erhältlich.

Quelle & Foto: HBL Pressemitteilung

Foto Füchse Berlin: Ulf Thaler

Dortmund – Mit dem 34. Spieltag (DKB Handball-Bundesliga) und dem 38. Spieltag (2. Handball-Bundesliga) ist am vergangenen Wochenende die Saison 2013/14 zu Ende gegangen. Endgültig stehen damit die sportlichen Auf- und Absteiger der jeweiligen Spielklassen fest. Dieses sind:

Aufsteiger in die DKB Handball-Bundesliga
1. TSG Ludwigshafen-Friesenheim (www.die-eulen.de)
2. HC Erlangen (www.hc-erlangen.de)
3. SG BBM Bietigheim (www.sgbbm.de)

Alle drei Vereine haben im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die oberste Spielklasse nachgewiesen.

Absteiger der 1. Handball-Bundesliga
16. HBW Balingen-Weilstetten
17. ThSV Eisenach
18. TV Emsdetten

Alle drei Vereine haben im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens für die 1. und 2. Handball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachgewiesen.

Aufsteiger 3. Ligen in 2. Handball-Bundesliga
1. GSV Eintracht Baunatal
2. SV Henstedt-Ulzburg
3. TSV Bayern Dormagen
4. HSC 2000 Coburg

Aus der 2. Handball-Bundesliga steigen vier Klubs in die 3. Ligen ab. In der 2. Handball-Bundesliga gehen bundesweit 20 Klubs an den Start, vier Vereine steigen ab, bzw. haben die Möglichkeit, aus den 3. Ligen in die 2. Handball-Bundesliga aufzusteigen.

Absteiger 2. Handball-Bundesliga in 3. Ligen
17. HG Saarlouis
18. SG Leutershausen
19. TSV Altenholz
20. HSG Tarp-Wanderup

Die Lizenzanträge dieser Aufsteiger liegen vor und werden derzeit geprüft. Eine Entscheidung trifft der Lizenzierungsausschuss in dieser, bzw. in der kommenden Woche. Die Entscheidung wird nach Benachrichtigung der Vereine öffentlich gemacht.

Die Einordnung der abgestiegen Vereine in die jeweiligen 3. Ligen obliegt den Landesverbänden des Deutschen Handballbundes (DHB). Die aktuelle Tabellen und aktuelle Statistiken zum Saisonende bieten wir Ihnen unter www.dkb-handball-bundesliga.de.

Quelle: HBL Pressemitteilung

Foto: Wolfgang Zink