Dortmund – Am heutigen Donnerstag gibt die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga GmbH nach intensiver Prüfung und Durchführung zahlreicher Lizenzgespräche mit den Lizenzbewerbern die Entscheidung über die Lizenzanträge für die DKB Handball-Bundesliga sowie für die 2. Handball-Bundesliga bekannt. Es ist zu folgenden Entscheidungen gekommen:
1. DKB Handball-Bundesliga (1. Handball-Bundesliga)
1.1. Für folgende aktuelle Erstligaclubs wird – vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation – die Lizenz 2014/15, teilweise unter Auflagen, erteilt:
HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, ThSV Eisenach, TV Emsdetten, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Frisch Auf! Göppingen, VfL Gummersbach, TSV Hannover-Burgdorf, THW Kiel, TBV Lemgo, SC Magdeburg, MT Melsungen, TSV GWD Minden, TuS N-Lübbecke, Rhein-Neckar Löwen und HSG Wetzlar.
1.2. Der HSV Handball erhält keine Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der DKB Handball-Bundesliga für die Saison 2014/15, da er seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht nachweisen konnte. Gegen diesen Beschluss der unabhängigen Lizenzierungskommission kann der HSV Handball innerhalb einer Woche nach Zustellung des Lizenzbescheides Beschwerde einlegen und neue Tatsachen zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vortragen.
1.3. Für folgende aktuelle Zweitligaclubs wurde die Lizenz für die DKB Handball-Bundesliga, teilweise unter Auflagen, erteilt: SG BBM Bietigheim, TV Bittenfeld, HC Erlangen, TSG Friesenheim und SC DHfK Leipzig. Der HC Erlangen erhält die Lizenz unter der Bedingung der Erfüllung der Hallenstandards (Erstligataugliche Spielstätte).
2. Lizenzentscheidung 2. Handball-Bundesliga
2.1. Die Lizenzanträge folgender Clubs der 2. Handball-Bundesliga konnten – vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation – im diesjährigen Prüfverfahren, teilweise unter Auflagen, positiv entschieden werden:
EHV Aue, VfL Bad Schwartau, TV Bittenfeld, SG BBM Bietigheim, HC Erlangen, TUSEM Essen, TSG Friesenheim, TV Großwallstadt, ASV Hamm-Westfalen, Eintracht Hildesheim, TV Hüttenberg, SC DHfK Leipzig, TV 1893 Neuhausen, HSG Nordhorn-Lingen, DJK Rimpar, HC Empor Rostock, HG Saarlouis.
2.2. Für folgende aktuelle Erstligaclubs wurde die Lizenz für die 2. Handball-Bundesliga erteilt: HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, TV Emsdetten und ThSV Eisenach.
3. Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga
Über das Lizenzierungsverfahren der Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga werden wir Sie schnellstmöglich informieren. Fest steht, dass nach Prüfung der vorliegenden Lizenzunterlagen vier Clubs aus den 3. Ligen in die 2. Handball-Bundesliga aufsteigen werden.
Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören Dr. Siegfried Friedrich, Wirtschaftsprüfer der Firma Baker Tilly Roelfs, Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden und Holger Kaiser, Geschäftsführer der DKB Handball-Bundesliga, an.
Alle Lizenzerteilungen stehen unter dem Vorbehalt der sportlichen Qualifikation, siehe finale Tabelle unter www.dkb-handball-bundesliga.de. Es gibt drei Ab- bzw. Aufsteiger.
Quelle & Fotos: HBL Pressemitteilung
Handball-Bundesliga erteilt Lizenzen für die Saison 2014/15
HBLDortmund – Am heutigen Donnerstag gibt die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga GmbH nach intensiver Prüfung und Durchführung zahlreicher Lizenzgespräche mit den Lizenzbewerbern die Entscheidung über die Lizenzanträge für die DKB Handball-Bundesliga sowie für die 2. Handball-Bundesliga bekannt. Es ist zu folgenden Entscheidungen gekommen:
1. DKB Handball-Bundesliga (1. Handball-Bundesliga)
1.1. Für folgende aktuelle Erstligaclubs wird – vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation – die Lizenz 2014/15, teilweise unter Auflagen, erteilt:
HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, ThSV Eisenach, TV Emsdetten, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Frisch Auf! Göppingen, VfL Gummersbach, TSV Hannover-Burgdorf, THW Kiel, TBV Lemgo, SC Magdeburg, MT Melsungen, TSV GWD Minden, TuS N-Lübbecke, Rhein-Neckar Löwen und HSG Wetzlar.
1.2. Der HSV Handball erhält keine Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der DKB Handball-Bundesliga für die Saison 2014/15, da er seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht nachweisen konnte. Gegen diesen Beschluss der unabhängigen Lizenzierungskommission kann der HSV Handball innerhalb einer Woche nach Zustellung des Lizenzbescheides Beschwerde einlegen und neue Tatsachen zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vortragen.
1.3. Für folgende aktuelle Zweitligaclubs wurde die Lizenz für die DKB Handball-Bundesliga, teilweise unter Auflagen, erteilt: SG BBM Bietigheim, TV Bittenfeld, HC Erlangen, TSG Friesenheim und SC DHfK Leipzig. Der HC Erlangen erhält die Lizenz unter der Bedingung der Erfüllung der Hallenstandards (Erstligataugliche Spielstätte).
2. Lizenzentscheidung 2. Handball-Bundesliga
2.1. Die Lizenzanträge folgender Clubs der 2. Handball-Bundesliga konnten – vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation – im diesjährigen Prüfverfahren, teilweise unter Auflagen, positiv entschieden werden:
EHV Aue, VfL Bad Schwartau, TV Bittenfeld, SG BBM Bietigheim, HC Erlangen, TUSEM Essen, TSG Friesenheim, TV Großwallstadt, ASV Hamm-Westfalen, Eintracht Hildesheim, TV Hüttenberg, SC DHfK Leipzig, TV 1893 Neuhausen, HSG Nordhorn-Lingen, DJK Rimpar, HC Empor Rostock, HG Saarlouis.
2.2. Für folgende aktuelle Erstligaclubs wurde die Lizenz für die 2. Handball-Bundesliga erteilt: HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, TV Emsdetten und ThSV Eisenach.
3. Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga
Über das Lizenzierungsverfahren der Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga werden wir Sie schnellstmöglich informieren. Fest steht, dass nach Prüfung der vorliegenden Lizenzunterlagen vier Clubs aus den 3. Ligen in die 2. Handball-Bundesliga aufsteigen werden.
Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören Dr. Siegfried Friedrich, Wirtschaftsprüfer der Firma Baker Tilly Roelfs, Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden und Holger Kaiser, Geschäftsführer der DKB Handball-Bundesliga, an.
Alle Lizenzerteilungen stehen unter dem Vorbehalt der sportlichen Qualifikation, siehe finale Tabelle unter www.dkb-handball-bundesliga.de. Es gibt drei Ab- bzw. Aufsteiger.
Quelle & Fotos: HBL Pressemitteilung
Der Tanz in den Mai endet für den HC Erlangen mit einem verdient gewonnen Punkt
Handball Live, HC ErlangenErlangen – Spitzenhandball in der 2. Handball-Bundesliga. Was die beiden Mannschaften, zum einen der HC Erlangen und auf der anderen Spielseite der TV Bittenfeld, am letzten Tag des Aprils in die stimmungsvolle und ausverkaufte Karl-Heinz-Hiersemann-Halle zauberten, verdiente eine Punkteteilung. So brachte es Frank Bergemann nach dem Spiel auf den Punkt: „Es war definitiv ein gewonnener Punkt“. Beide Mannschaften zeigten von Anfang an, mit welcher Dynamik und gesunden Härte in der Schlussphase der Zweitliga-Saison um die Aufstiegsplätze gekämpft wird. Den besseren Start hatte der TV Bittenfeld, doch in der zweiten Hälfte zeigte der HC Erlangen, angefeuert von einem „affengeilen Publikum! (O-Ton Bergemann), zu welcher Aufholjagd die Mannschaft im Stande ist. Nach sechzig beeindruckenden Minuten stand es 24:24 (12:15).
Der Bittenfelder Abwehrchef Dominik Weiß konnte die erste Führung durch Oliver Hess (4 Tore) in der 39. Minute für Erlangen nicht verhindern.
Beide Teams starteten mit ihren gewohnten ersten Sieben. Das bei beiden Mannschaften jeweils ein Leistungsträger, Basti Krämer (HCE) und Michael Schweikardt (TVB), fehlte merkte man der Partie nicht unbedingt an. Was aber nach wenigen Minuten ersichtlich wurde, war, dass Bittenfeld besser in das Spiel fand. Der HCE agierte etwas nervös und die Gäste nutzen ihre Chance. So stand es nach neun Minuten 3:7 aus Erlangen Sicht. Frank Bergemann zuckte die „Grüne Karte“ und holte seine Jungs zusammen um die Intensivität der Abwehrarbeit zu verbessern.
Zu diesem Zeitpunkt schaffte es der TVB immer wieder zwei HC´ler zu binden und den nächsten freien Mitspieler in Szene zu setzen. Nach dem zwischenzeitlichen 4:11 (15. Minute) ändert sich zum Glück der Spielverlauf und Bergemanns Worte wurden von Minute zu Minute besser umgesetzt. Durch die Hereinnahme von Andi Bayerschmidt, der bereits zu dieser Phase prima hielt, gelangen dem HC Erlangen vier Treffer in Folge und es stand 10:13 (26. Minute). Der HC Express fing an zu rollen und es wurde um jeden Ball gefightet. Man sah der Mannschaft an, dass sie Moral zeigen wollte und sich in die Partie zurückkämpfte. Das funktionierte mit ein paar Ausnahmen. Gerade die zweite Welle der Gäste war sehr effektiv und so stand es zur Pause, durch einen sehenswerten Dreher von Ole Rahmel, 12:15.
Nach der Halbzeit legten die Erlanger alles in die Waagschale, Zitat Bergemann: „Es geht jetzt um Alles oder Nichts am Ende dieser erfolgreichen Saison“. Der HCE begann in Unterzahl und trotzdem schaffte es Ole Rahmel, mit einem seiner fünf Treffer in der zweiten Halbzeit, den Ball einzunetzen. Was dann geschah zeichnet den HC Erlangen 2014 aus. Innerhalb von knapp acht Minuten drehten die Erlangen auf, um in der 38. Spielminute den Ball zum 17:17 im Netz unterzubringen. Dem Gästetrainer Jürgen Schweikardt bliebt nichts anders übrig als eine Auszeit zu nehmen. Doch anstatt die Situation etwas zu beruhigen hielt Bayerschmidt den Ball und Oliver Hess (4 Tore) erzielt die erste Führung für Erlangen. Das im Anschluss auch noch Jan Stochl den Siebenmeter von Michael Seiz hielt, reichte um einen ohrenbetäubenden Lärm von den Rängen zu erzeugen.
Der Handball-Krimi erlangte nun seinen Höhepunkt. Ab der 50. Spielminute (21:20) führten beide Mannschaften abwechselnd. Jeder, der glaubte jetzt fiele die Entscheidung für eine der beiden Teams wurde eines Besseren belehrt. Trotz beiderseitiger Unterzahl erzielten die Bittenfelder zwei Tore und es stand 21:22 aus Sicht der Erlanger. Es gelang zum wiederholten Male Andreas Bayerschmidt, gegen den frei werfenden Rechtsaußen der Bittenfelder, den Ball abzuwehren. Im darauf folgenden Angriff spielten die Mannen um Kapitän Moritz Weltgen ihren Kreisläufer Sebastian Preiß frei, der wiederum die Kugel sicher zum 24:23 versenkte. Der TVB schaffte im Gegenzug den Ausgleich und es blieben noch wenige Sekunden für den HC Erlangen doch noch als Sieger die Halle zu verlassen.
Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung. Das sagten auch beide Trainer bei der Pressekonferenz, mit dem die Erlanger nun zum nächsten wichtigen Auswärtsspiel am kommenden Samstag nach Leutershausen fahren. „Man kann der Mannschaft für die gezeigte Leistungen und Moral einfach nur gratulieren“, fügte Frank Bergemann noch hinzu.
Der Spielverlauf und die Statistik im HBL-Liveticker.
Weitere Veröffentlichungen auf:
HC Erlangen
DKB Handball-Bundesliga
Handball World
Autor: Ulf Thaler Foto: Wolfgang Zink
4. ROOKIE CUP der DKB Handball-Bundesliga endet mit Erfolg für Seriensieger Füchse Berlin
Handball Live, HC Erlangen, Rookie CupBerlin/ Dortmund – Der 4. ROOKIE CUP der DKB Handball-Bundesliga ist zu Ende. Im Horst-Korber-Sportzentrum, in unmittelbarer Nähe des Berliner Olympiastadions, standen sich am Oster-Sonntagnachmittag die A-Jugendmannschaften der Füchse Berlin und der SG Kronau/Östringen im Finale gegenüber. Am Ende setze sich der Nachwuchs des frischgebackenen DHB-Pokalsiegers aus Berlin mit 21:17 gegen den die Jugend des aktuellen Tabellenführers der DKB Handball-Bundesliga, die Rhein-Neckar Löwen, durch. Auf Platz drei kam das Team vom THW Kiel.
Füchse Berlin – Rookie Cup-Sieger 2014.
Alle Platzierungen des 4. ROOKIE CUPS 2014:
1. Füchse Berlin
2. SG Kronau/Östringen
3. THW Kiel
4. TuSEM Essen
5. SC Magdeburg
6. VfL Bad Schwartau
7. SG Flensburg-Handewitt
8. HC Erlangen
9. GWD Minden
10. HSG Wetzlar
11. U17 Katar
12. JSG Balingen-Weilstetten
13. JSG Echaz-Erms
14. TSV Burgdorf
15. HG Saarlouis
16. TV Hüttenberg
17. U17 DHB
18. TSG Friesenheim
Marco Bitz von der SG Kronau/Östringen wurde als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet, Alexander Williams vom THW Kiel wählten die Trainer der 18 eingeladenen Vereine zum besten Spieler. Vincent Sohmann vom SC Magdeburg holte sich mit 54 Treffern über die drei Turniertage die Torjägerkanone.
Das Turnier und die Siegerehrung wurden durch zahlreiche Handballprominenz begleitet und unterstützt. Anwesend waren unter Bundestrainer Michael Heuberger, Handballidol Christian Schwarzer, der in seiner Funktion als DHB-Jugendkoordinator und Coach der U17-Auswahl des DHB vor Ort war, sowie Reiner Witte, Präsident der DKB Handball-Bundesliga und Ligageschäftsführer Frank Bohmann.
Angetreten waren die 16 besten A-Jugendteams der Klubs aus der DKB Handball-Bundesliga und 2. Handball-Bundesliga sowie die Jugendnationalmannschaft des 97er Jahrganges und eine Jugendauswahl aus Katar, dem Gastgeberland der Handball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Insgesamt spielten fast 300 A-Jugendspieler den 4. ROOKIE CUP der DKB HBL unter sich aus. Der ROOKIE CUP ist damit das größte und bestbesetzte Handball-Nachwuchsturnier Deutschlands.
Paul Drux (eine Woche zuvor im Finale des Final4 in HH erfolgreich mit der 1. Mannschaft) mit einem Schlagwurf gegen den Erlanger Johannes Bayer (Endstand: 22:13 für Berlin).
Dazu Reiner Witte, Präsident der DKB Handball-Bundesliga, der die Siegerehrung zusammen mit Christian Schwarzer vornahm: „Herzlichen Glückwunsch an das Siegerteam und die zwei Nächstplatzierten. Allen teilnehmenden Mannschaften danke ich dafür, dass sie mit vollem Einsatz den ROOKIE CUP zu einem echten Erfolg gemacht haben. Mit diesem Niveau trägt das Turnier klar zur Qualitätssicherung des deutschen Handballsports bei, unser Jugendzertifikat, durch dessen Mittel der ROOKIE CUP möglich wird, zeigt auch hier, wie wichtig unseren Klubs die Nachwuchsarbeit ist. Zu einem vollen Erfolg wird dieses Turnier dadurch, dass die DKB HBL und der Deutsche Handballbund (DHB), der den ROOKIE CUP als Sichtungsmaßname nutzt, gemeinsam tragen. Ich bin sicher, dass dieses Turnier immer weiter an Bedeutung gewinnen wird, denn hier steht nicht weniger als die Zukunft des deutschen Handballsports im Mittelpunkt.“
Finanziert wird der ROOKIE CUP größtenteils durch Gelder, die durch Bundesligisten in einen Fond eingezahlt werden, die im laufenden Jahr das so genannte Jugendzertifikat nicht erhalten haben. Zur Erlangung dieses Gütesiegels werden Kriterien geprüft, die eine Qualitätssicherung beispielsweise in den Bereichen Mannschaften, Trainer, Training, Betreuung und Ausbildungskonzept gewährleisten. Die Kriterien werden durch einen unabhängigen Ausschuss geprüft. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Jugendarbeit in den Vereinen.
Bildmaterial bieten wir Ihnen auf der Homepage sowie auf der offiziellen Facebook-Seite der DKB Handball-Bundesliga. Sowohl auf der Website der DKB Handball-Bundesliga als auch auf dem offiziellen Youtube-Kanal sind zahlreiche Videos, wie Spieltagszusammenfassungen, Beiträge zum Trickwurf-Contest oder über die Gastmannschaft aus Katar beim 4. ROOKIE CUP 2014, zu sehen.
Quelle & Fotos: HBL Pressemitteilung
HBL-Interview der Woche mit Dagur Sigurdsson über den Gewinn des DHB Pokals 2014
DHB Pokal, InterviewEinige Tage ist es inzwischen her, dass die Füchse Berlin in der o2 World in Hamburg Geschichte geschrieben und sich im Endspiel des DHB-Pokals 2013/14 gegen die SG Flensburg-Handewitt den ersten Titel in der Vereinsgeschichte gesichert haben. Die logische Konsequenz bei den Handball-Fans aus der Hauptstadt, aber auch innerhalb der jungen Mannschaft: Ausnahmezustand pur! Die Nacht nach dem historischen Triumph war lang und bis heute schwimmt man in Berlin auf einer Welle der Euphorie. Aus diesem Grund wurde für Donnerstagabend sogar kurzfristig eine Pokalfeier im Trainingszentrum der Füchse anberaumt, bei der Fans den Spielern um Iker Romero und Final-Four-Toptorschütze Konstantin Igropulo noch einmal persönlich gratulieren, sich Autogramme und Fotos mit ihren Pokalhelden sichern können. Im Interview der Woche spricht Füchse-Cheftrainer Dagur Sigurdsson über die Tage nach dem Pokalsieg und die Ziele, die er mit den Füchsen auch nach dem historischen ersten Titel in der jungen Vereinsgeschichte in dieser Spielzeit noch hat.
Dagur Sigurdsson hoch konzentriet im Finale des Final4 2014 in HH.
Herr Sigurdsson, wir alle haben gesehen, wie die Füchse gleich nach der Siegerehrung am Sonntagnachmittag zur großen Pokalparty bliesen. Dauert diese Party immer noch an?
Dagur Sigurdsson: Das waren jetzt schon vier lange Tage, da haben Sie Recht. Am Sonntag sind wir ja recht schnell nach Berlin zurückgefahren, hatten noch einen TV-Auftritt und sind dann in die Nacht gestartet. Am Montag haben wir alle zusammen den Geburtstag von „Tino“ Igropulo gefeiert und am Dienstag waren wir gemeinsam bei der Film-Premiere von „Spiderman 2“ in Berlin. Ab heute wird dann aber wieder trainiert.
Haben Sie diesen bisher einmaligen Erfolg in der Füchse-Geschichte denn schon realisiert?
Sigurdsson: Man merkt langsam, wie wichtig dieser Sieg für viele Leute war. Wissen Sie, die Spieler in meiner Mannschaft haben ganz unterschiedliche Karrieren: Einige haben extrem lange für dieses Erlebnis gearbeitet, andere sind erst seit Kurzem dabei und haben jetzt gewissermaßen auf Anhieb einen so großen Titel gewonnen. Das ist interessant zu sehen. Was wir auch gemerkt haben ist, wie gut so ein Erfolg den Fans tut. Wir bekommen momentan sehr viel Anerkennung. Die Leute mögen offenbar die Art und Weise, wie wir zu diesem Erfolg gekommen sind.
„Die Leute mögen, wie wir zum DHB-Pokalsieg gekommen sind“
Am Sonntag geht für die Füchse Berlin trotz aller Begeisterung über den DHB-Pokalsieg der Alltag in der DKB Handball-Bundesliga gegen den VfL Gummersbach weiter.
Sigurdsson: Ja, das wird ein gewisser Spagat sein. Heute Abend haben wir ja noch ein offenes Training, dann die Feier mit den Fans, bei der es mit den Gratulationen weitergehen wird. Ab Freitag müssen wir dann aber die Kurve kriegen. Und glauben Sie mir, dafür werde ich schon sorgen.
Welche Ziele haben Sie mit den Füchsen noch, nach einem so großen Glücksmoment gewissermaßen mitten in der Saison?
Sigurdsson: In der Liga wird es darauf ankommen, Platz 5 zu verteidigen. Und dann haben wir ja noch dieses kleine Final Four um den EHF-Cup zu Hause (lacht). Wir sind jetzt auf den Geschmack gekommen und wissen, dass wir auch dieses Turnier gewinnen können. Ein schöneres Restprogramm kann man sich doch nicht wünschen.
Quelle: HBL Pressemitteilung Foto: Ulf Thaler
HBL Final4 – Füchse feiern in Hamburg ihren ersten Titel
DHB Pokal, Handball LiveHamburg – Ein berauschendes Handball-Wochenende ist vorbei und bringt einen neuen Sieger hervor – Die Füchse aus Berlin gewinnen zum ersten Mal den DHB-Pokal 2014.
Kompakt, Kompakt, Kompakt – Beide Abwehreihen standen perfekt.
Zwei spannende und denkbar knappe Halbfinal-Spiele haben die Zuschauer in der fast ausverkauften O2-World in Hamburg am Samstag gesehen. Allerdings übertraf das Endspiel jeden Krimi der letzten Monate. Die SG ging schnell mit 7:2 in Führung, bevor die Füchse ihren gesammten Kader einsetzten. Diese Änderung führte zu einer wahren Aufholjagd. Bis zur Halbzeit stand es 11:11 und die Zuschauer waren entsprechend begeistert.
Das stärkste Handball Event der Welt – mit der SG im Finale.
Nach dem Pausentee, der diesmal mit viel Emotion angereichert wurde, ging es in die zweite Hälfte. Flensburg ging immer wieder in Führung, aber die Füchse legten nach. Der verdiente Lohn, die erstmalige Führung in der 48. Minute. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Beide Keeper, Heinevetter bei den Füchsen und Andersson bei der SG, hielten unglaubliche Bälle. Einem der besten Spieler dieses Finals, Iker Romero, bliebt es vorbehalten den entscheidenen Treffer zum 22:11 Sieg zu erzielen. Die letzten beiden Minuten waren dramatisch und am Ende fehlte Flensburg etwas Zeit und Glück um in die Verlängerung zu gehen. Die Füchse aus Berlin gewinnen damit zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den DHB Pokal dank einer tollen Mannschaftsleistung.
Final 4 – DHB-Pokal 2014
Samstag, 12.04.2014
15:00 Uhr – Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt 26:30
17:45 Uhr – MT Melsungen vs. Füchse Berlin 28:30
Sonntag, 13.04.2014
15:00 Uhr – SG Flensburg-Handewitt vs. Füchse Berlin 21:22
Sieger 2014: Füchse Berlin
Der Füchse Block – Tollwut siegt.
Aktuelle News der Vereine:
Füchse sichern sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte
Titel leider verpasst – Final4: 21:22 es hat nicht gereicht
Kauri Spirit – HBL Twitter
Quelle: Füchse Berlin, SG Flensburg-Handewitt & HBL
Autor und Fotos: Ulf Thaler