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Andreas Wolff als Ganzkörperkrokodil? Was es damit auf sich hat und natürlich die Spielzusammenfassungen der DKB Handball-Bundesliga und der 2.Handball-Bundesliga – ab sofort in der neuen Ausgabe. Jede Woche informiert 7Meter über das aktuelle Geschehen in der Handballwelt. Spielzusammenfassungen aus der ersten und zweiten Handball-Bundesliga, Hintergrundberichte, Interviews und vieles mehr.

Inhalt dieser Sendung:

  • Spielzusammenfassungen DKB Handball-Bundesliga + Tabelle
  • „Hand aufs Harz“ mit Andreas Wolff
  • Social Wall der DKB Handball-Bundesliga
  • Social Media Ecke
  • Spielzusammenfassung 2. Handball-Bundesliga
  • Handball TV-Termine

Quelle: Mhoch4

Start in eine neue Handball-Saison – und damit ist auch das Handballmagazin 7Meter zurück aus der Sommerpause! Jede Woche informiert 7Meter über das aktuelle Geschehen in der Handballwelt. Spielzusammenfassungen aus der ersten und zweiten Handball-Bundesliga, Hintergrundberichte, Interviews und vieles mehr.

Inhalt dieser Sendung:

  • Spielzusammenfassungen DKB Handball-Bundesliga + Tabelle (HSG Wetzlar – Füchse Berlin ausführlich + Kurzübersicht der weiteren Spiele)
  • Making-Of zur Spotproduktion „Handball – Es lebe der Sport“
  • Spielzusammenfassung 2. Handball-Bundesliga (TuS Ferndorf – ThSV Eisenach)
  • Handball TV-Termine

Quelle: Mhoch4

Dortmund – Nachdem in der vergangenen Woche der Spielplan der 2. Handball-Bundesliga bereits veröffentlicht wurde, folgt nun der offizielle Spielplan der DKB Handball-Bundesliga für die Saison 2016/17.

Martin Stranovsky in der Saison 2014-2015 gegen die SG Flensburg-Handewitt - Foto: Nolte.

Martin Stranovsky (HC Erlangen) in der Saison 2014-2015 gegen die SG Flensburg-Handewitt – Foto: Nolte.

Alle Termine sind ab sofort auf der offiziellen Webseite der DKB Handball-Bundesliga einsehbar. Alle Spieltermine der HBL 2016-2017 Saison werden unter Vorbehalt kommuniziert, da es aufgrund der Beteiligung der deutschen Klubs an den europäischen Wettbewerben „Champions League“ und „EHF Cup“ möglicherweise noch zu Spielverlegungen kommen kann.

Die Hinrunde der Saison wird traditionell mit dem Pixum Super Cup eröffnet. Dieser eröffnet am 31. August 2016  in der Stuttgarter Porsche-Arena offiziell die neue Spielzeit mit dem Spiel des deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen gegen den Pokalsieger SC Magdeburg.

Die letzten Spiele vor der WM-Winterpause  (Die 25. WM wird vom 11. bis 29.01.2017 in Frankreich ausgetragen) werden am 27. Dezember 2016 stattfinden. Den Beginn der zweiten Saisonhälfte läutet wie gewohnt das All Star Game ein, bei dem am 3. Februar 2017 eine Liga-Weltauswahl auf die Deutsche Handballnationalmannschaft treffen wird.

Das Pokalfinale „REWE Final Four 2017“ wird am 8./9. April 2017 in der Barclaycard Arena Hamburg ausgetragen.

Quelle: HBL Pressemitteilung Foto: Ben Nolte

Basel – Nichts bleibt für die Ewigkeit: Der Handball-Weltverband IHF führt für besonders schwere Vergehen eine neue Kartenfarbe ein. Außerdem gibt es neue Regelungen für Verletzte, passives Spiel und die letzten dreißig Sekunden. Diese fünf Neuerungen betreffen die neue blaue Karte, die letzte Spielminute, einen siebten Feldspieler, passives Spiel und Verletzungsunterbrechungen.

Marcus Helbig und Lars Geipel während einer der neuen Regelauslegungen.

Siebter Feldspieler statt Torwart

Künftig muss ein siebter Feldspieler nicht mehr mit einem andersfarbigen Trikot oder Leibchen als Torwart gekennzeichnet sein. Dann darf er oder sie aber auch nicht mehr die „Aufgaben“ des Torwarts erfüllen und zum Beispiel den Sechs-Meter-Raum betreten – sonst gibt es einen Strafwurf. Es ist allerdings weiterhin erlaubt, einen siebten Feldspieler als „Ersatz-Torwart“ zu kennzeichnen, der dann auch in der Abwehr den Torraum betreten darf.

Verletzte Spieler

Die Zahl der Behandlungen auf dem Feld soll reduziert werden, nur in berechtigten Fällen sollen die Schiedsrichter Offizielle der Mannschaften aufs Feld lassen. Wird er auf dem Feld behandelt, muss der verletzte Spieler allerdings drei Angriffe seiner Mannschaft auf der Bank pausieren, ehe er/sie wieder aufs Feld darf. Seine Mannschaft muss den freien Platz mit einem anderen Spieler auffüllen. Betritt der Spieler das Feld früher, erhält er/sie eine Zwei-Minuten-Strafe wegen falschen Wechsels. Von dieser Regeln ausgenommen sind zwei Fälle: Erstens Behandlungen von Torhütern nach Kopftreffern und zweitens, wenn der Gegenspieler nach einem Foul eine progressive Bestrafung (gelbe Karte, zwei Minuten, rote Karte) erhält.

Passives Spiel/Zeitspiel

Wenn die Schiedsrichter das Zeichen für Zeitspiel geben, darf die angreifende Mannschaft noch sechs Pässe spielen, bevor abgepfiffen wird und der Gegner den Ball erhält. Diese sechs Pässe werden auch dann nicht unterbrochen, wenn die gegnerische Mannschaft einen Wurf abgeblockt hat oder die Angreifer einen Freiwurf erhalten.

Die letzten 30 Sekunden

Bereits in der Männer- und Frauen-Bundesliga wird seit dieser Saison die Neuregelung umgesetzt, die Fouls in den letzten 30 Sekunden betrifft – und nicht mehr in der letzten Spielminute. Begeht ein Abwehrspieler in diesem Zeitraum eine grobe Regelwidrigkeit, erhält er/sie eine rote Karte und – das ist neu – die angreifende Mannschaft automatisch einen Siebenmeter. Allerdings wird nicht jedes Foul in den letzten 30 Sekunden nach dieser Regel geahndet.

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Wie muss entschieden werden? Gelbe, Rote oder Blaue Karte!

Blaue Karte

Um allen Beteiligten nach einer roten Karte sofort klar zu machen, ob ein Zusatzbericht folgt, der dann im Falle der IHF eine automatische Sperre nach sich zieht, werden die Schiedsrichter in solchen Fällen nach der roten auch eine blaue Karte zeigen.

Videobeweis

Wie schon bei der Männer-WM in Qatar 2015 wird nun auch bei den Frauen der Videobeweis eingesetzt. Die IHF hat den Rahmen für diese technische Unterstützung der Schiedsrichter zudem erweitert.

Quelle: IHF Fotos: Ulf Thaler

Erlangen/Nürnberg – Bereits im April wurde der Aufstieg des HC Erlangen in die „stärkste Liga der Welt“ erlangt. Die Mannschaft von HCE-Cheftrainer Robert Andersson steigt sechs Spieltage vor Saisonschluss in die Beletage des deutschen Handballs auf.

Weltrekord für den HC Erlangen – 8.308 Zuschauern in der 2. Handball-Bundesliga.

Die Erfolgsserie scheint in dieser Saison kein Ende zu kennen: Der HC Erlangen gewann auch sein 19. Heimspiel in Serie – der Wiederaufstieg in die Erste Liga ist bereits perfekt und auch der Meistertitel der Zweiten Bundesliga ist dem HCE nur noch theoretisch zu nehmen. Mit exakt 8.308 Zuschauern in der ausverkauften Arena schafften die Erlanger, was noch kein Zweitliga-Handballclub zuvor erreicht hatte: Mehr Zuschauer sind noch nie zu einem Handball-Zweitligaspiel gekommen. Weltrekord für den HC Erlangen – beziehungsweise für seine Fans.

Der bisherige Rekord der Füchse Berlin lag bei gut 7.800 Zuschauern und datiert von 2007. Ganz nebenbei besiegte der HCE die Gäste aus dem Ruhrgebiet an diesem Abend mit 33 : 26 und konnte damit drei Spiel-Tage vor Runden-Ende vorzeitig den Meistertitel feiern.

Der vorzeitige Meistertitel wurde beim letzten Heimspiel ausgiebig nachgefeiert.

Robert Andersson, Trainer der Erlanger Handballer, erklärte nach dem feststehenden Aufstieg seiner erfolgreichen Mannschaft: „.Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Sie haben seit Monaten hart gearbeitet und sich am heutigen Abend mit einem starken Auftritt selbst belohnt.“

Oliver Heß mit der Meisterschale der 2. Handball-Bundesliga.

Es war ein Abend voller Euphorie! Bereits jetzt stehen die hochkarätigen Neuzugänge fest: Neben der Rückkehr von Torhüter Nikolas Katsigiannis (THW Kiel), dem Handball-Weltmeister 2007 Michael Haaß (SC Magdeburg), dem spanischen Weltklasse-Rückraumspieler Isaias Guardiola, wird auch Uros Bundalo (HBC Nantes) das Team von Coach Robert Andersson verstärken.

Auf eine erfolgreiche zweite Saison in der stärksten Handball-Liga der Welt.

Quelle: Ulf Thaler Fotos: Ulf Thaler